Sie haben vielleicht bemerkt, dass Steine ein toller Begleiter für Pflanzen sind.
Sie eignen sich hervorragend, um einen Kontrast zum Grün zu schaffen oder einfach, um Wege zwischen Gärten zu schaffen, zu dekorieren und das Landschaftsbauprojekt Ihrer Umgebung zu perfektionieren. Steine tragen aber auch dazu bei, den Boden zu schützen, Feuchtigkeit zu speichern und zu verhindern, dass die Hitze der Sonne die Pflanzen überfordert.
Jeder, der sich um Pflanzen kümmert, weiß bereits, wie nützlich Steine zum Ablassen von Wasser in Töpfen sind. Sie werden unten, unter der Erde, platziert, wo sie Zwischenräume bilden, in denen das Wasser leicht abfließen kann, wodurch überschüssiges Wasser abfließen kann. Auf dem Boden hingegen tragen sie zusätzlich zu ihrer dekorativen Wirkung zur Aufrechterhaltung der Luftfeuchtigkeit bei. Und sie verhindern eine zu schnelle Austrocknung des Bodens, was zur Bildung eines idealen Mikroklimas für einige Arten beitragen kann.
An sehr sonnigen Tagen helfen die Steine auch beim Wärmeaustausch. Größere und leichtere Steine „entziehen“ beispielsweise der Erde und der Sonne mehr Wärme. Dadurch entsteht eine große Fläche für den Wärmeaustausch mit der Luft, die zu deren Ableitung beiträgt. Dieses System stellt eine Art Schutz für die Pflanzen dar. Denn die Steine kontrollieren nicht nur überschüssige Wärme, sondern verhindern auch plötzliche Temperaturschwankungen, da das Aufheizen oder Abkühlen länger dauert. So leiden die Setzlinge vor allem an Herbsttagen und -nächsten nicht unter Extremen.
Und mehr noch: Sie verhindern die Ansammlung von Schmutz, helfen, Insekten fernzuhalten und schützen den Boden beim Gießen, indem sie verhindern, dass sich die Erde ausbreitet. Darüber hinaus sind sie natürlich auch praktisch und bieten verschiedene Möglichkeiten für Ihre Dekoration.
Hast Du gesehen? Steine und Pflanzen bilden ein wunderschönes Paar. Verpassen Sie es also nicht in Ihrem Garten.